„Die Schriftstellerinnen und Schriftsteller kommen aus den entlegensten Winkeln des Landes und einige auch aus dem Ausland“, informierte Mitorganisatorin Barbara Janas-Dudek am Dienstag. In diesem Jahr würden mindestens 12 Stunden lang ununterbrochen Gedichte vorgetragen. Dies sei ein echter Rekord für Veranstaltungen dieser Art, verriet sie.
Für den Hauptteil der Veranstaltung sind Auftritte zahlreicher namhafter Schriftsteller geplant. Darunter auch Dichterin, Poetry-Slamerin und Redakteurin Patrycja Sikora, die für ihren Band „Instrukcja ludzi nie stąd“ und Radosław Wiśniewski, Dichter und Autor zahlreicher Bände sowie Mitbegründer des Verbands der lebenden Dichter aus Brzeg.
„Traditionell stützen wir uns auf verschiedene poetische Stimmen sowie auf unterschiedliche Generationen. Gleichzeitig haben wir in diesem Jahr Autorinnen und Autoren eingeladen, die in ihren Werken wichtige gesellschaftliche oder politische Themen ansprechen“, erklärt Mitorganisator Jacek Dudek und betont, „Das sind die engagierten Stimmen, die wir heute brauchen.“
Im sogenannten Gedichtemagazin werden Texte von mehr als als 70 Dichterinnen und Dichtern präsentiert, die bei den vergangenen Festivalausgaben dabei waren. Im Anschluss daran findet der „Hyde Park“ statt. Die offene Literatur- und Poetry-Slam-Bühne gibt Debüt-Autorinnen und Autoren die Möglichkeit, ihre Werke einem größeren Publikum zu präsentieren.
PAP/js