Deutsche Redaktion

ISW: Russland befürchtet Gegenoffensive auf der Krim 

04.04.2023 10:11
Aktuelle Satellitenbilder würden deutlich zeigen, dass die russische Armee Verteidigungslinien entlang von Landlinien und logistischen Knotenpunkten errichtet hat, schreiben die Analytiker des amerikanischen Institute for the Study of War.
Krym, czyli klucz do zakończenia wojny na Ukrainie. Wywiad z Tamilą Taszewą
Krym, czyli klucz do zakończenia wojny na Ukrainie. Wywiad z Tamilą TaszewąALEXEY PAVLISHAK/Reuters/Forum

Russland befürchtet eine Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte auf der vorübergehend besetzten Krim, schreiben die Analysten des US-Thinktanks Institute for the Study of War (ISW). Geht es nach ISW, seien auf Satellitenbildern vom 1. April defensive und logistische Vorbereitungen auf der eroberten Halbinsel zu erkennen. Die Bilder würden deutlich zeigen, dass die russische Armee Verteidigungslinien entlang von Landlinien und logistischen Knotenpunkten errichtet hat, darunter in der Nähe von Armyansk, südlich von Chongar, nordöstlich von Dzhankoy, in der Nähe von Filativka, Vorontsova und entlang der Strände von Eupatoria.

Die russischen Streitkräfte, lesen wir in dem täglichen Bericht, errichten Befestigungsanlagen und zwingen die Bewohner, zwischen den Siedlungen Ishun und Woronetskoje Schützengräben auszuheben.

Zudem würden die Russen auch eine neue Militäreinheit auf der besetzten ukrainischen Halbinsel errichten, informiert ISW.

IAR/ISW/w hm/adn