Deutsche Redaktion

Warschau: Konferenz über internationale Sicherheitslage

29.09.2025 12:20
Am Montag hat in Warschau das zweitägige Warsaw Security Forum begonnen – eine internationale Konferenz zur Sicherheitslage in Europa und weltweit. An den Diskussionspanels nehmen Politiker, hochrangige Offiziere und Sicherheitsexperten aus 80 Ländern teil.
Das Warsaw Security Forum wird jhrlich in Warschau von der Kazimierz-Pułaski-Stiftung organisiert. Das Programm umfasst zahlreiche Debatten und Panels, die sich mit Verteidigungsthemen befassen  mit besonderem Fokus auf die Sicherheit in Mittel- und Osteuropa.
Das Warsaw Security Forum wird jährlich in Warschau von der Kazimierz-Pułaski-Stiftung organisiert. Das Programm umfasst zahlreiche Debatten und Panels, die sich mit Verteidigungsthemen befassen – mit besonderem Fokus auf die Sicherheit in Mittel- und Osteuropa.PAP/Mateusz Marek

Das Warsaw Security Forum wird jährlich in Warschau von der Kazimierz-Pułaski-Stiftung organisiert. Das Programm umfasst zahlreiche Debatten und Panels, die sich mit Verteidigungsthemen befassen – mit besonderem Fokus auf die Sicherheit in Mittel- und Osteuropa. Zu den Diskussionsteilnehmern zählen hochrangige Politiker aus NATO- und EU-Staaten, NATO-Beamte, Angehörige des Militärs sowie Experten für Verteidigung, nationale Sicherheit, internationale Beziehungen, Wirtschaft und Energiepolitik. Ehrengast der diesjährigen Ausgabe ist der ehemalige NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg.

Auf dem Forum werden unter anderem auch der Sondergesandte des US-Präsidenten für die Ukraine, General Keith Kellogg, sowie die deutschen Minister für Verteidigung und Außenpolitik, Boris Pistorius und Johann Wadephul, erwartet. Die ukrainische Regierung wird durch Außenminister Andrij Sybiha vertreten.

In diesem Jahr nehmen auch mehrere Vertreter der polnischen Regierung am Warsaw Security Forum teil – darunter Premier Donald Tusk, die Vizepremierminister und Minister für Verteidigung, Außenpolitik und Digitalisierung: Władysław Kosiniak-Kamysz, Radosław Sikorski und Krzysztof Gawkowski. Ebenfalls erwartet wird Sejmmarschall Szymon Hołownia sowie Abgeordnete aller politischen Lager des polnischen Parlaments.

Jedes Jahr findet im Rahmen der Konferenz auch die Verleihung des „Knight of Freedom“-Preises statt. Die Pułaski-Stiftung ehrt damit „herausragende Persönlichkeiten, die sich für die Förderung jener Werte verdient gemacht haben, für die General Kazimierz Pułaski stand: Freiheit, Gerechtigkeit und Demokratie“, so die Organisatoren.

PAP/ps

 

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