Anisimova zog einige Stunden später nach und besiegte die Brasilianerin Beatriz Haddad Maia souverän mit 6:0, 6:3. Die Partie dauerte 76 Minuten – fast ebenso kurz wie das 66-Minuten-Match von Świątek.
Das Duell am Mittwoch wird die zweite Begegnung der beiden auf Profitour-Ebene sein. Zuletzt standen sie sich im Juli im Finale von Wimbledon gegenüber. Damals gewann Świątek deutlich ohne Spielverlust.
„Wer hätte gedacht, dass wir uns so schnell wiedersehen? Ich bin unglaublich aufgeregt. Es verspricht ein großartiges Match zu werden. Ich hoffe, dass es diesmal enger wird“, sagte Anisimova. Für die 24-Jährige ist es bereits das beste Resultat bei den US Open. Zuvor hatte sie nur 2020 die dritte Runde erreicht.
Świątek, die im bisherigen Turnierverlauf souverän auftritt, gilt als Favoritin. Die genaue Uhrzeit für das Viertelfinalmatch steht noch nicht fest.
Anisimova zeigte sich nach ihrem Sieg gegen Haddad Maia besonders zufrieden: „Es war wunderbar, auf diesen Platz zurückzukehren. Ich habe hier lange nicht gespielt. Ich liebe es, auf großen Arenen zu spielen, und hier gefällt es mir besonders gut.“
PAP/jc