„Es handelt sich um ein innovatives Projekt, das Jugendlichen praktische Fähigkeiten im Umgang mit und der Steuerung unbemannter Luftfahrzeuge vermittelt“, teilte das Verteidigungsministerium mit. Sein Leiter, Władysław Kosiniak-Kamysz, betonte, die Initiative richte sich an junge Menschen, die sich in modernen Bereichen weiterentwickeln und Kompetenzen erwerben möchten, die auch im Militär von Nutzen sind. „Sowohl Lehrer als auch Schüler können die offiziellen Drohnenpiloten-Zertifikate erwerben, die von der Zivilluftfahrtbehörde gefordert werden“, schrieb der Minister.
„(...) Die Schüler werden auf drei Stufen ausgebildet – vom Grund- bis zum Fortgeschrittenenniveau –, damit sie nach Abschluss des Programms bereit sind, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und mit militärischen unbemannten Systemen zu arbeiten“, heißt es in der Mitteilung.
Das Verteidigungsministerium plant an der Pilotphase bis zu 30 Schüler der 4. und 5. Klasse technischer Schulen oder der 3. und 4. Klasse allgemeinbildender Gymnasien pro teilnehmender Schule einzuschreiben. Laut Zeitplan soll das Programm bis Mitte 2027 durchgeführt werden. Den Abschluss bildet ein Drohnenwettbewerb. Die Ausbildung endet mit einer theoretisch-praktischen Prüfung in der offenen Kategorie (A1, A2, A3) nach den Vorgaben der Zivilluftfahrtbehörde. Langfristig soll „OPW mit Drohne“ auf bis zu 500 weiterführende Schulen im ganzen Land ausgeweitet werden.
PR/MON/ps