Diese Woche jährte sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Der Kreml instrumentalisiert historische Narrative bis heute, um neue Kriege zu legitimieren – darunter auch den aktuellen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Deshalb sollte Westeuropa seine Erinnerungskultur überdenken.
Das geplante Polen-Denkmal in Berlin ist ein Schritt in die richtige Richtung. Auch die Ukrainerinnen und Ukrainer brauchen jedoch Anerkennung und einen eigenen Erinnerungsort. Über den langen Schatten des sowjetischen Imperialismus sprechen wir mit Krista-Marija Läbe, Kommunikationsberaterin und Vorstandsmitglied der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft.
Krista-Marija Läbe