Deutsche Redaktion

Zwischen Minen und Ruinen - Fotoausstellung zeigt emotionale Bilder aus dem zerstörten Tschernihiw

23.03.2023 09:45
Die mehrsprachige Fotoausstellung "Bericht aus der belagerten Stadt Tschernihiw" ist ab Montag in den Räumen der Warschauer Wirtschaftshochschule SGH zu sehen.
Audio
  • Josephine Schwark spricht mit Prof. Ruth Leiserowitz vom DHI Warschau über die Fotoausstellung "Bericht aus der belagerten Stadt Tschernihiw"
Fotoausstellung Bericht aus der belagerten Stadt Tschernihiw
Fotoausstellung "Bericht aus der belagerten Stadt Tschernihiw"DHI Warschau

Als Russland im Februar 2022 die Ukraine angriff, gehörten die Einwohnerinnen und Einwohner Tschernihiws zu den ersten Betroffenen. Die Folgen der Angriffe haben lokale Fotografen dokumentiert. Eine Auswahl dieser Bilder präsentiert das Deutsche Historische Institut Warschau nun gemeinsam mit der Wirtschaftshochschule SGH. Darauf zu sehen sind eingestürzte Wände, zerbrochene Scheiben, russische Panzer, Bedarfsladestationen für Handys und Menschen, die geblieben sind. Die Ausstellung ist ein fotografischer Bericht der ersten Kriegstage der Stadt, die langsam wieder zum Leben erwacht. Josephine Schwark hat mit Prof. Ruth Leiserowitz, der stellvertretenden Direktorin des DHI Warschau, gesprochen. 

Die mehrsprachige Fotoausstellung "Bericht aus der belagerten Stadt Tschernihiw" ist ab Montag in den Räumen der Warschauer Wirtschaftshochschule SGH zu sehen. Der Eintritt ist frei.