Deutsche Redaktion

Eines der letzten Zeitzeugengespräche

05.03.2024 09:32
Gemeinsam mit österreichischen Partnerinstitutionen organisiert das Polnische Institut Wien mehrere Projekte rund um die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg. Die Veranstaltung in der vergangenen Woche war eines davon.
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  • Josephine Schwark im Gespräch mit Monika Szmigiel-Turlej vom Polnischen Institut Wien über das Zeitzeugengespräch am 29. Februar 2024 und den aktuellen Stand der Bauarbeiten an der Gedenkstätte in Gusen.
Zeitzeuge Stanisław Zalewski beeindruckt mit seiner Lebensfreude. Hier mit der Leiterin des Polnischen Instituts in Wien, Monika Szmigiel-Turlej.
Zeitzeuge Stanisław Zalewski beeindruckt mit seiner Lebensfreude. Hier mit der Leiterin des Polnischen Instituts in Wien, Monika Szmigiel-Turlej.fot. Josephine Schwark

Eines der letzten Zeitzeugengespräche wurde am 29. Februar in Wien organisiert. Stanisław Zalewski ist heute 98 Jahre alt und einer der letzten Überlebenden des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen-Gusen. In Mauthausen gibt es bereits seit einigen Jahren eine Gedenkstätte, in Gusen dauern die Arbeiten noch an. Zur Veranstaltung mit Filmvorführung und Podiumsdiskussion kamen ca. 200 Menschen im Audimax der Pädagogischen Hochschule zusammen. Josephine Schwark hat am Tag danach mit Monika Szmigiel-Turlej vom Polnischen Institut Wien gesprochen, die die Veranstaltung organisiert hat: über das Event, den Stand der Gedenkstätte in Gusen und weitere Erinnerungsprojekte.

Ein Film über das Leben von Stanislaw Zalewski, einem der letzten Überlebenden des KZ Mauthausen-Gusen.
Die Veranstaltung begann mit einem Film über das Leben von Stanislaw Zalewski, dem letzten polnischen Überlebenden des KZ Mauthausen-Gusen.
In einer Podiumsdiskussion wurden weitere Bildungsfragen besprochen.
Das bis auf den letzten Platz gefüllte Audimax der Pädagogischen Hoschule in Wien
Das Audimax der Pädagogischen Hoschule in Wien war bis auf den letzten Platz gefüllt.