Voneinander profitieren - Die Forschungsperspektive Ukraine in Warschau
Seit dem Einmarsch in die Ukraine sind mittlerweile zwei Jahre vergangen. Das Deutsche Historische Institut war eine der ersten Einrichtungen, die auf die Bedürfnisse ukrainischer Historikerinnen und Forscher verwandter Disziplinen reagiert hat.
Die Stipendiatinnen des Programms "Forschungsperspetive Ukraine" am Deutschen Historischen Institut Warschau, fot. DHI Warschaufot. DHI Warschau
„Wir haben viel voneinander gelernt.“ Das sagt Olga Gontarska. Sie ist Historikerin und Koordinatorin des Stipendienprogramms „Forschungsperspektive Ukraine". Das Programm richtet sich an ukrainische Wissenschaftlerinnen, die ihrer Arbeit aufgrund des Krieges nicht mehr in ihrer Heimat nachgehen konnten. Begonnen hat es im März 2022, nun wurde die erste Phase beendet. Josephine Schwark hat um ein Zwischenfazit gebeten.
Dr. Olga Gontarska ist Historikerin und arbeitet seit 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut Warschau. Dort hat sie als Koordinatorin das Stipendienprogramm „Forschungsperspektive Ukraine“ betreut. Das Angebot wurde vom Deutschen Historischen Institut Warschau realisiert und von der Max Weber Stiftung unterstützt.