Geboren 1908 im heutigen Westen der Ukraine, überlebte er mehrere Konzentrationslager und widmete nach dem Krieg sein Leben der Suche nach NS-Verbrechern.
In Wien gründete er das Jüdische Dokumentationszentrum, das weltweit zu einem Symbol für den Kampf gegen das Vergessen wurde.
Im Gespräch mit Jochen Böhler, dem Direktor am Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI), sprechen wir über den Mann, der den Opfern des Holocaust eine Stimme gab und nie müde wurde zu sagen: „Gerechtigkeit, nicht Rache.“
Historiker PD Dr. Jochen Böhler