Deutsche Redaktion

„Die Frauenfrage 1550-2025“ und „Die Stadt der Frauen“ – zwei neue Ausstellungen im Warschauer Museum für moderne Kunst

21.11.2025 10:00
Zur Stunde werden im Warschauer Museum für Moderne Kunst zwei neue Ausstellungen eröffnet.
Audio
  • „Die Frauenfrage 1550-2025“ und „Die Stadt der Frauen“ – zwei neue Ausstellungen im Warschauer Museum für moderne Kunst
Knstlerin und Aktivistin Anna Krenz mit ihren Transparenten im Warschauer Museum fr Moderne Kunst.
Künstlerin und Aktivistin Anna Krenz mit ihren Transparenten im Warschauer Museum für Moderne Kunst.fot. © Arkadiusz Łuba

Die Frauenfrage 1550–2025 und Die Stadt der Frauen präsentieren Werke von 200 Künstlerinnen aus aller Welt – von Artemisia Gentileschi und Angelika Kauffmann über Tamara de Łempicka, Frida Kahlo und Eva Hesse bis hin zu Marlene Dumas, Tracey Emin, Leonor Antunes, Yoko Ono und Tala Madani. Die Schau umfasst über fünf Jahrhunderte weiblichen Kunstschaffens und zeigt eindrucksvoll das Engagement und die Kraft feministischer Bewegungen.

„Die Frauenfrage“ und „Stadt der Frauen“ erzählen die Kunstgeschichte neu – sie führen zu einer Revision des sogenannten Kanons und stellen die gängige Ansicht infrage, dass Künstlerinnen vor dem 20. Jahrhundert nur seltene Ausnahmen gewesen seien.

Arkadiusz Łuba sprach mit der Berliner Künstlerin und Aktivistin, Anna Krenz, die zu den Ausstellenden gehört.


- Blick in die Ausstellung „Die Frauenfrage 1550-2025“ im Warschauer Museum für Moderne Kunst, fot. © Arkadiusz Łuba - Blick in die Ausstellung „Die Frauenfrage 1550-2025“ im Warschauer Museum für Moderne Kunst, fot. © Arkadiusz Łuba

Der Eingang in die neuen Ausstellungen im Warschauer Museum für Moderne Kunst, fot. © Arkadiusz Łuba Der Eingang in die neuen Ausstellungen im Warschauer Museum für Moderne Kunst, fot. © Arkadiusz Łuba