„Die Frauenfrage 1550–2025“ und „Die Stadt der Frauen“ präsentieren Werke von 200 Künstlerinnen aus aller Welt – von Artemisia Gentileschi und Angelika Kauffmann über Tamara de Łempicka, Frida Kahlo und Eva Hesse bis hin zu Marlene Dumas, Tracey Emin, Leonor Antunes, Yoko Ono und Tala Madani. Die Schau umfasst über fünf Jahrhunderte weiblichen Kunstschaffens und zeigt eindrucksvoll das Engagement und die Kraft feministischer Bewegungen.
„Die Frauenfrage“ und „Stadt der Frauen“ erzählen die Kunstgeschichte neu – sie führen zu einer Revision des sogenannten Kanons und stellen die gängige Ansicht infrage, dass Künstlerinnen vor dem 20. Jahrhundert nur seltene Ausnahmen gewesen seien.
Arkadiusz Łuba sprach mit der Berliner Künstlerin und Aktivistin, Anna Krenz, die zu den Ausstellenden gehört.
- Blick in die Ausstellung „Die Frauenfrage 1550-2025“ im Warschauer Museum für Moderne Kunst, fot. © Arkadiusz Łuba
Der Eingang in die neuen Ausstellungen im Warschauer Museum für Moderne Kunst, fot. © Arkadiusz Łuba