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Warsaw Enterprise Institute: "Ich werde um die WHO nicht weinen"

21.04.2020 11:29
Die polnische Denkfabrik Warsaw Enterprise Institute (WEI) befasst sich in einer Analyse mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO). 
WHO-Chef Dr Tedros Adhanom Ghebreyesus
WHO-Chef Dr Tedros Adhanom GhebreyesusPAP/EPA/SALVATORE DI NOLFI

Die polnische Denkfabrik Warsaw Enterprise Institute (WEI) befasst sich in einer Analyse mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Einleitend fragt der Autor, ob die Idee einer Organisation, die den Kampf gegen Epidemien weltweit koordiniert, notwendig sei? Ja, man brauche sie. Aber die Weltgesundheitsorganisation sei nutzlos, stellt WEI schon am Anfang des Artikels fest.

Donald Trump, erinnert die Denkfabrik, habe vor kurzem angekündigt die US-Finanzierung für die WHO einzustellen. Bis jetzt haben die USA jährlich bis zu 500 Millionen US-Dollar an die WHO gezahlt, die Pandemie aber habe ihre Inkompetenz, ihr pro-chinesisches Engagement und die damit verbundenen unverhohlenen Lügen aufgedeckt, meint der Autor.

Die Denkfabrik weist darauf hin, dass nach Aussagen einer niederländischen WHO-Beamtin, Dr. Maria Van Kerkove, habe die Organisation bereits Ende Dezember schon gewusst, dass das Coronavirus von Person zu Person übertragen werde. Dennoch, habe die Weltgesundheitsorganisation drei Wochen lang darüber gelogen. Schon allein dadurch, könne nicht länger verborgen werden, dass die Organisation eine Art politischer Sprecher des kommunistischen Chinas sei. Pekin, heißt es weiter, soll auch hinter der Wahl des Äthiopiers Tedros Ghebreyesus zum Leiter der WHO gestanden haben. Der WHO-Chef selbst soll zu der kommunistischen Guerilla Volksbefreiungsfront von Tigray angehört haben.

Die Denkfabrik erinnert auch an einen der großen Skandale des Jahres 2009, als die Organisation eine Schweinegrippepandemie ankündigt hat. Später habe sogar das Europäische Parlament festgestellt, dass die Experten der Gesundheitsorganisation für große Pharmakonzerne bei der Herstellung nutzloser Impfstoffe gearbeitet haben, um eine Pandemie zu bekämpfen, die es nicht gab.

Darüber hinaus, fährt WEI fort, seien die Finanzen der Organisation genauso schockierend. Das WHO-Budget belief sich 2018 auf beinahe 3 Milliarden US-Dollar. Davon seien nur 176 Millionen für medizinische Geräte und Versorgung ausgegeben worden. Der Rest wurde für die Gehälter der Organisation, Reisen und den Hauptsitz im exklusiven Genf ausgegeben.

Unterm Strich, stellt WEI abschließend fest, wenn die WHO jetzt letzten Endes ihre Finanzierung verlieren werde, so sei dies nicht die Schuld des Coronavirus, sondern viel mehr diverser Begleiterkrankungen, solcher wie der Vetternwirtschaft, Korruption und pro-chinesischen Heuchelei.


Warsaw Enterprise Institute/ps