Im Kalten Krieg war der Sport für die Ostblockstaaten oft das einzige Feld, auf dem sie dem Westen die Stirn bieten konnten. Doch hinter den glänzenden Medaillen sah die Realität düster aus – besonders für polnische Spitzensportler. Top-Athleten wurden von der Staatsmacht überwacht, schlecht bezahlt und schikaniert. Kein Wunder, dass sie in den Westen flohen. Einen Weg zurück gab es aber nicht – in ihrer Heimat wurden sie als „Vaterlandsverräter“ diffamiert.
Und wir sprechen mit unserem Radiokollegen Daniel Kaiser, darüber, was er an Polen, besonders aber an Warschau so faszinierend findet.