Deutsche Redaktion

In München beginnt 56. Sicherheitskonferenz

14.02.2020 13:43
Die sinkende Rolle des Westens, militärische Zusammenarbeit aber auch die Koronavirus-Epidemie - das sind die Schwerpunkte der heute beginnenden 56. Münchner Sicherheitskonferenz. In diesem Jahr wird eine besonders große Delegation aus Asien erwartet.
Służby na miejscu konferencji w Monachium
Służby na miejscu konferencji w MonachiumPAP/EPA/RONALD WITTEK

Die sinkende Rolle des Westens, militärische Zusammenarbeit aber auch die Koronavirus-Epidemie - das sind die Schwerpunkte der heute beginnenden 56. Münchner Sicherheitskonferenz. Die Organisatoren der Konferenz betonen, dass das Modell, in dem die westlichen Staaten den Rest der Welt wirtschaftlich und militärisch dominieren längst nicht mehr der Wirklichkeit entspricht. Darüber, welche Rolle im XXI. Jahrhundert der Westen spielen sollte, werden unter anderem der amerikanische Staatssekretär Mike Pompeo, Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron, der kanadische Regierungschef Justin Trudeau und NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg diskutieren. In diesem Jahr wird auch eine besonders große Delegation aus den asiatischen Staaten erwartet, unter anderem haben die Außenminister Japans, Chinas und Indiens ihre Teilnahme angekündigt. Die Welt der Unternehmer wird unter anderem Facebook-Gründer Mark Zuckerberg repräsentieren. Von polnischer Seite wird an den Diskussionen unter anderem Außenminister Jacek Czaputowicz teilnehmen.

IAR/adn