Das sächsische Palais ist ein Symbol der vor dem Krieg wiedergeborenen Republik Polen, das auf den Stadtplan Warschaus wiederkehren sollte, betont der Berater von Staatspräsident Andrzej Duda Paweł Sałek. Wie der Minister im Interview für den Polnischen Rundfunk hinzufügte, sei der Wiederaufbau des Palais’ auch ein Element der Festigung der polnischen Identität.
Das Sächsische Palais sei, wie Sałek erinnerte, nicht aufgrund von Kriegshandlungen zerstört worden. Die Deutschen hätten ihn im Dezember 1944 gesprengt. Es sei eine bewusste Entscheidung der Besatzer gewesen und Teil des Plans, Warschau dem Erdboden gleichzumachen. “Daher sollte Polen, schon als freier Staat eine ebenso bewusste Entscheidung fällen, den Ort wiederaufzubauen.”
Heute arbeitet der Ausschuss für Kultur und Medien an dem Projekt zum Wiederaufbau des Palais´. Das Projekt ist eine Initiative des Staatspräsidenten.
IAR/adn