Deutsche Redaktion

Polizei in Warschau fasst mutmaßlichen türkischen Auftragsmörder nach internationaler Fahndung

13.11.2025 12:30
Ein türkischer Staatsbürger und angeblicher Auftragsmörder eines in Istanbul ansässigen Verbrechersyndikats wurde im Zentrum von Warschau festgenommen. Die Verhaftung erfolgte im Rahmen einer gemeinsamen internationalen Operation polnischer und türkischer Ermittlungsbehörden. Bei seiner Festnahme hatte der Mann eine geladene Schusswaffe bei sich.
Der per Interpol-Haftbefehl gesuchte Mann, soll in mehrere Morde, Entfhrungen und bewaffnete Angriffe in Istanbul verwickelt sein. Laut der Polizei wurde er von Ermittlern der Warschauer Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit dem Zentralen Antikorruptionsbro (CBA) und den trkischen Behrden aufgesprt.
Der per Interpol-Haftbefehl gesuchte Mann, soll in mehrere Morde, Entführungen und bewaffnete Angriffe in Istanbul verwickelt sein. Laut der Polizei wurde er von Ermittlern der Warschauer Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit dem Zentralen Antikorruptionsbüro (CBA) und den türkischen Behörden aufgespürt.Warschauer Polizeihauptquartier Śródmieście

Der per Interpol-Haftbefehl gesuchte 43-jährige türkische Mann soll in mehrere Morde, Entführungen und bewaffnete Angriffe in Istanbul verwickelt sein. Laut der Polizei wurde er von Ermittlern der Warschauer Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit dem Zentralen Antikorruptionsbüro (CBA) und den türkischen Behörden aufgespürt.

Die Festnahme erfolgte nach wochenlanger, koordinierter Observation vor einem Restaurant in der Żurawia-Straße im Stadtzentrum. Aufgrund der kriminellen Vergangenheit des Verdächtigen und des Verdachts, dass er bewaffnet sein könnte, wurden Antiterroreinheiten eingesetzt. Bei seiner Festnahme trug er eine geladene Schusswaffe mit einer Patrone im Lauf und 26 weiteren Patronen bei sich.

Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann wenige Tage zuvor aus Westeuropa nach Polen eingereist war. Ihm werden illegaler Waffen- und Munitionskauf vorgeworfen. Ein Gericht in Warschau hat seine dreimonatige Untersuchungshaft bis zum Abschluss weiterer Ermittlungen angeordnet. 

IAR/PR/policja_ksp/ps

 

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