Deutsche Redaktion

Die Hafenstadt Gdynia als Fenster für andere Länder – eine Polin erzählt ihre Emigrationsgeschichte

01.09.2025 11:29
Der Kriegsbeginn am 1. September 1939 hatte die größte Migrationswelle noch lange Jahre danach zu Folge. Etwa 60 bis 70 Millionen Menschen waren auf die eine oder andere Weise durch Flucht, Vertreibung, Deportation, Umsiedlung betroffen. 
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Hanna Cordier im Museum fr Migration in Gdynia.
Hanna Cordier im Museum für Migration in Gdynia.fot. © Arkadiusz Łuba

In Gdynia, der Nachbarstadt von Gdańsk, wurde vor zehn Jahren das Emigrationsmuseum eröffnet. Es ist der Geschichte der Emigration aus Polen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart gewidmet. Arkadiusz Łuba traf dort Hanna Cordier. Mit 45 ist sie nach zwanzig Jahren wieder zurück nach Polen gekommen. Und sie hat ihre eigene Emigrationsgeschichte erzählt.


Das Emigrationsmuseum Gdynia im historischen Seebahnhof (rechts) mit einem Schiff, fot. © Arkadiusz Łuba Das Emigrationsmuseum Gdynia im historischen Seebahnhof (rechts) mit einem Schiff, fot. © Arkadiusz Łuba