Die Ausstellung erinnert an den 100. Jahrestag der Wahl von Narutowicz am 16. Dezember 1922 zum ersten Präsidenten des neuen unabhängigen Polens. Die Bilder dokumentieren Narutowiczs Forschungslaufbahn, beginnend mit seinem Studium an der Mathematischen Fakultät des Polytechnikums Zürich, gefolgt von seiner Professur für Wasserkrafttechnik und seinen Projekten für Wasserkraftwerke in der Schweiz, Spanien, Frankreich und Italien.
Zu sehen sind auch Fotos und Fotokopien von Dokumenten über Narutowiczs politische Karriere, die ein tragisches Ende nahm. Nach nur fünf Tagen im Amt wurde er von dem Oppositionellen Eligiusz Niewiadomski während eines Besuchs in der Zachęta-Kunstgalerie in Warschau ermordet.
Die Ausstellung zeigt unter anderem Fotos von Narutowiczs Beerdigung, an der fast eine halbe Million Menschen teilnahmen.
PAP/jc