„Die Sicherheit war für uns immer eine oberste Priorität“, betonte Morawiecki. „Die beste Bestätigung dafür sind die Umfragen und Erhebungen, die in den letzten Jahren durchgeführt wurden (…) Fühlen Sie sich in Ihrer Umgebung sicher, halten Sie Polen für ein sicheres Land? Ungeachtet der Tatsache, dass jenseits der Ostgrenze Krieg herrscht, fühlen sich die Polen hier sicher“, so der Premierminister.
Er wies darauf hin, dass dies „nicht von alleine passiert ist“. „Es geschah durch unser großes Programm zur Modernisierung der uniformierten Dienste, durch die Wiederherstellung von Polizeieinheiten, die unter unseren Vorgängern geschlossen wurden (…) Die Erhöhung der Sicherheit muss fortgesetzt werden“.
Morawiecki fügte hinzu, dass die Regierung von Recht und Gerechtigkeit (PiS) auch zu einer Verbesserung der Bewaffnung der Armee geführt hat. „Wir haben die Personalstärke der polnischen Armee von 95.000 Soldaten auf mehr als 177.000 polnische Soldaten fast verdoppelt".
Der amtierende Premierminister versucht seit mehreren Wochen eine Regierung zu bilden, nachdem seine PiS-Partei bei den Parlamentswahlen im Oktober ihre Mehrheit verloren hat. Sollte es der PiS nicht gelingen, eine Einigung zu erzielen, wäre der Weg frei für die Bildung einer von Donald Tusk angeführten Oppositionsregierung. Dies würde das Ende der achtjährigen Regierungszeit der PiS bedeuten.
PAP/jc