Deutsche Redaktion

Staatspräsident Duda bricht zu USA-Visite auf

16.04.2024 10:04
Obwohl im offiziellen Programm kein Treffen mit dem ehemaligen US-Präsidenten und aktuellen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump vorgesehen ist, hat der Chef des Nationalen Sicherheitsbüros Jacek Siewiera im Gespräch mit TVN24 erklärt, dass ein Ausschluss eines solchen Treffens ein Fehler wäre.
Rada Bezpieczeństwa ONZ zbierze się w sprawie orzeczenia MTS
Rada Bezpieczeństwa ONZ zbierze się w sprawie orzeczenia MTSOsugi / Shutterstock

Staatspräsident Andrzej Duda und seine Ehefrau Agata Kornhauser-Duda brechen heute Nachmittag zu einem offiziellen Besuch in die Vereinigten Staaten auf. Während des Aufenthalts sind mehrere wichtige Treffen bei den Vereinten Nationen in New York geplant, bevor die Delegation für einige Tage weiter nach Kanada reist. Dort stehen Gespräche in Vancouver und Edmonton an, bei denen vor allem Sicherheits- und Wirtschaftsthemen im Mittelpunkt stehen. Ein Treffen mit dem kanadischen Premierminister steht ebenfalls auf der Agenda.

In New York trifft Präsident Duda morgen auf führende Persönlichkeiten der Vereinten Nationen, darunter der Generalsekretär sowie die Vorsitzenden der Generalversammlung und des Wirtschafts- und Sozialrats. Die Hauptthemen der Diskussionen sind die Sicherheit unserer Region, die Unterstützung der Ukraine angesichts der russischen Aggression und die Lage im Nahen Osten.

Obwohl im offiziellen Programm kein Treffen mit dem ehemaligen US-Präsidenten und aktuellen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump vorgesehen ist, hat der Chef des Nationalen Sicherheitsbüros Jacek Siewiera im Gespräch mit TVN24 erklärt, dass ein Ausschluss eines solchen Treffens ein Fehler wäre.

Ab Freitag sind weitere Gespräche in Vancouver und Edmonton geplant. Gegen Ende der Woche wird Präsident Duda gemeinsam mit Premierminister Justin Trudeau eine kanadische Marinestation besuchen. Zusätzlich sind Treffen mit der polnischen Gemeinschaft, den lokalen Behörden von British Columbia und Alberta sowie Gespräche mit führenden kanadischen Unternehmen im Bereich der Wasserstofftechnologie angesetzt.

IAR/adn