Deutsche Redaktion

„Nachbarschaft im Rahmen. Wie Deutsche und Polen einander medial betrachten“

22.09.2022 10:00
Im Studio sind: Dr. Agnieszka Łada-Konefał, stellvertretende Direktorin, Deutsches Polen-Institut und Bastian Sendhardt, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Deutsches Polen-Institut.
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zdj. ilustracyjneAritra Deb / PR

Ganz gleich, ob es um das Fischsterben in der Oder geht oder um die Rolle Deutschlands bzw. Polens bei der Unterstützung der Ukraine; die deutsch-polnischen Beziehungen sind in den Medien beider Länder stets präsent. Dabei ist die Presseberichterstattung ein guter Indikator dafür, wie in Deutschland und Polen mit- bzw. übereinander kommuniziert wird. Auffällig ist hierbei, dass das Bild, welches vom jeweils anderen Land gezeichnet wird, häufig in bestimmte Deutungsrahmen (Frames) eingebettet ist, die sich oft über Jahrzehnte hinweg stabil nachweisen lassen. Diese Frames entscheiden mit darüber, wie über Polen bzw. Deutschland gesprochen wird und wie Polen und Deutsche miteinander kommunizieren.

Über die Frames sprach Jakub Kukla mit Dr. Agnieszka Łada-Konefał, stellvertretende Direktorin, Deutsches Polen-Institut und mit Bastian Sendhardt, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Deutsches Polen-Institut.


Die Publikation ist Teil des Projekts „Akteure, Felder, Wege – deutsch-polnische Kommunikation: Miteinander und übereinander”, welches das Institut für Öffentliche Angelegenheiten und das Deutsche Polen-Institut dank der finanziellen Förderung durch die Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung durchführen.