Deutsche Redaktion

Die polnisch-jüdischen Beziehungen

24.03.2023 10:08
Konzert „Erinnerung und Dank“ zum nationalen Gedenktag der Polen, die im Zweiten Weltkrieg unter deutscher Besatzung Juden gerettet haben.
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  • Im Gespräch mit Dariusz Pawłoś, Botschafter der Republik Polen in Berlin
Kantor Isidoro Abramowicz (mitte) mit dem Chor der Synagoge Pestalozzistrae beim Konzert Erinnerung und Dank.
Kantor Isidoro Abramowicz (mitte) mit dem Chor der Synagoge Pestalozzistraße beim Konzert „Erinnerung und Dank“.fot. © Arkadiusz Łuba.jpg

Anlässlich des nationalen Gedenktags der Polen, die im Zweiten Weltkrieg unter deutscher Besatzung Juden gerettet haben, luden am Donnerstag die Botschaft der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland, das Polnische Institut Berlin und die Synagoge Pestalozzistraße der Jüdischen Gemeinde zu Berlin zum Konzert „Erinnerung und Dank“ ein.

Genau vor zehn Jahren fand ein ähnliches Konzert statt: In Berliner Synagoge Rykestraße – damals zum Gedenken des Aufstands im Warschauer Ghetto 1943. Das Konzert wurde damals zum Anlass eines Gesprächs über polnisch-jüdische Beziehungen.

Heute wollen wir einen Bogen zu damals schlagen und fragen, was sich in diesen Beziehungen in den vergangenen zehn Jahren getan hat. Dazu äußerte sich Dariusz Pawłoś, Botschafter der Republik Polen in Berlin. Das Gespräch führte Arkadiusz Łuba.