Die Initiative für das diesjährige Thema geht vom Polnischen Institut in Wien aus. In dessen Räumen werden die meisten Veranstaltungen des Festivals stattfinden. „Die Astronomie hat seit der Antike zahlreiche Künstler und Komponisten inspiriert", sagte die Direktorin des Instituts, Monika Szmigiel-Turlej, gegenüber Medien.
Die Interpretation der „Die Umlaufbahnen der Himmelssphären" wird sich auf deren Bewegung konzentrieren. Zeitgenössische Tanzchoreografien von Künstlern aus Polen, der Slowakei, der Tschechischen Republik und Slowenien werden sich auf das Werk von Kopernikus, aber auch auf die Bedeutung des Menschen im Universum beziehen. Beim diesjährigen Festival werden auch u.a. bekannte Meisterwerke wie das Requiem KV 626 von Wolfgang Amadeus Mozart aufgeführt. In der gotischen Kirche Maria am Gestade wird das Werk des österreichischen Genies vom Pandolfis Consort auf historischen Instrumenten aufgeführt. Ziel des EUNIC Musikfestes ist es, die Beziehungen und den kulturellen Austausch zwischen den EUNIC-Mitgliedsstaaten (European National Institutes of Culture) zu fördern. „Nichts verbindet uns alle besser als der Himmel und die Sterne, die sich über territoriale Grenzen hinweg erstrecken", so Maciej Łyczek, Projektleiter am Polnischen Institut in Wien und Kurator des diesjährigen Festivals.
Das detaillierte Programm für das Festival finden Sie auf der Internetseite des Polnischen Instituts in Wien.
ps