Deutsche Redaktion

EUNIC Musikfest: „Über die Umlaufbahnen der Himmelssphären"

24.05.2023 11:37
Im Jahr des Kopernikus beschäftigen sich Künstler aus zahlreichen Ländern mit der Astronomie und widmen dem bahnbrechenden Werk des polnischen Astronomen Konzerte und zeitgenössische Tanzaufführungen im Rahmen des EUNIC Musikfestes in Wien. 
Das diesjhrige Motto des Festivals lautet Die Umlaufbahnen der Himmelssphren, denn was verbindet die Vlker besser und zieht sich weiter ber die territorialen Grenzen hinaus als der Himmel?
Das diesjährige Motto des Festivals lautet „Die Umlaufbahnen der Himmelssphären“, denn was verbindet die Völker besser und zieht sich weiter über die territorialen Grenzen hinaus als der Himmel?Instytut Polski w Wiedniu

Die Initiative für das diesjährige Thema geht vom Polnischen Institut in Wien aus. In dessen Räumen werden die meisten Veranstaltungen des Festivals stattfinden. „Die Astronomie hat seit der Antike zahlreiche Künstler und Komponisten inspiriert", sagte die Direktorin des Instituts, Monika Szmigiel-Turlej, gegenüber Medien.

Die Interpretation der „Die Umlaufbahnen der Himmelssphären" wird sich auf deren Bewegung konzentrieren. Zeitgenössische Tanzchoreografien von Künstlern aus Polen, der Slowakei, der Tschechischen Republik und Slowenien werden sich auf das Werk von Kopernikus, aber auch auf die Bedeutung des Menschen im Universum beziehen. Beim diesjährigen Festival werden auch u.a. bekannte Meisterwerke wie das Requiem KV 626 von Wolfgang Amadeus Mozart aufgeführt. In der gotischen Kirche Maria am Gestade wird das Werk des österreichischen Genies vom Pandolfis Consort auf historischen Instrumenten aufgeführt. Ziel des EUNIC Musikfestes ist es, die Beziehungen und den kulturellen Austausch zwischen den EUNIC-Mitgliedsstaaten (European National Institutes of Culture) zu fördern. „Nichts verbindet uns alle besser als der Himmel und die Sterne, die sich über territoriale Grenzen hinweg erstrecken", so Maciej Łyczek, Projektleiter am Polnischen Institut in Wien und Kurator des diesjährigen Festivals.

Das detaillierte Programm für das Festival finden Sie auf der Internetseite des Polnischen Instituts in Wien.


ps