Nach dem Treffen des Weimarer Dreiecks in Paris haben Olaf Scholz, Emmanuel Macron und Andrzej Duda die Einheit zwischen Deutschland, Frankreich und Polen sowie gemeinsame Interessen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine bekräftigt. Doch wie viel Substanz steckt hinter den Gemeinplätzen? Wo zeichnen sich die gefährlichsten Interessenunterschiede zwischen Warschau, Berlin und Paris ab? Und: Haben solche Rituale, wie die Treffen des Weimarer Dreiecks heute überhaupt noch Sinn? Darüber hat Jakub Kukla mit der Expertin der Denkfabrik Instytut Staszica, Olga Doleśniak-Charczuk gesprochen.